Geführte Radreise durch die beeindruckende Landschaft Korsikas
Man kann nur die Empfehlung aussprechen: „Erleben Sie das Gebirge im Meer“: Sonne, Fels und Meer sind hier vereint und vermitteln mit anderen günstigen Faktoren das große Erlebnis auf der Insel aus Duft und Farben. Nicht umsonst nennen die Korsen ihre Insel L‘île Parfumee, die duftende Insel. Überall liegt dieser unverkennbare Duft der Macchia in der Luft. Kurz und gut – ein Paradies für Radfahrer. Buchen Sie eine Tour durch die beeindruckende Landschaft Korsikas als geführte Radreise.
Charakteristik dieser Radreise:
tägl. Streckenlänge
tägl. Höhenmeter
Bike
tägl. Streckenlänge
tägl. Höhenmeter
Reiseleistungen
- An-, Rückreise und Begleitung während der Radtouren mit modernem Reisebus
- Nachtüberfahrt mit Fähre (2er-Kabinen) nach Korsika bei der Anreise und Tagesüberfahrt auf der Heimreise (4 Std.)
- Eigener Tourguide
- Übernachtung mit Halbpension (Abendessen in allen Hotels – auf der Fähre nur mit Frühstück)
- Tourenbeschreibung + Landkartenauszug (Roadbook) für alle Radtouren
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Unterbringung
Die 3-Sterne-Hotels sind sehr sorgfältig ausgesucht, und das Hotel in Propriano, in dem wir drei Nächte verweilen, liegt direkt am Meer und hat einen wunderschönen Privatstrand. Die Standorte der Hotels sind:
- St. Florent
- Porto
- Propriano
- Borgo/Bastia
1. TagAnreise zur Fähre/Fährüberfahrt
Individuelle An- und Heimreise mit dem Flugzeug nach Bastia/Korsika möglich. Sie buchen Ihren Flug und Hotel nach und in Bastia selbst und schicken uns Ihr Fahrrad im Vorfeld der Reise mit einem Paketdienst nach Nußdorf – am Ende senden wir es wieder zurück.
2. TagCap Corse
Am ersten Tag dieser Radreise unternehmen wir eine Radtour im Norden der Insel. Wir radeln am Vormittag die Ostküste des Cap Corse entlang und queren die Halbinsel über den Col de Ste. Lucie zur Westseite. Ab hier schlängelt sich unsere Straße der Steilküste entlang bis ins aussichtsreich über dem Meer thronende Nonza.
Nach einem letzten kurzen Antritt lassen wir es durch die Weinberge von Patrimonio gemächlich ausrollen und mit einem kurzen Bustransfer erreichen wir unser Hotel an der Ostküste südlich von Bastia.
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3. TagDurch das Golotal nach Porto
Nach einem kurzen Bustransfer starten wir heute im Landesinneren die Radreise und rollen uns von Francardo erst einmal flach ein. Nach ca. 10 km beginnt nun unsere Straße allmählich anzusteigen. Durch das traumhaft schöne, mit seinen bizarren Felsformationen verblockte Tal des Golo erreichen wir bald den Stausee von Calacuccia.
Der weitere Anstieg hinauf zum Vergiopass wird uns nicht allzu sehr fordern, und so genießen wir die Aussicht auf die über 2000 m hohe Bergwelt um den Monte Cinto. Durch die wild verworfene Spelunca-Schlucht erreichen wir bald unser heutiges Etappenziel Porto, doch werden wir es uns am Nachmittag nicht entgehen lassen, wenigstens ein Teilstück der in Steilhänge gesprengten Küstenstraße Richtung Col de la Croix zu fahren, um den einmaligen Blick auf Porto mit dem darüber krönenden Felsklotz Capo d´Orto zu genießen.
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4. TagPorto – Propriano mit Calanche
Bei klarer Morgenluft erleben wir gleich nach dem Start unserer heutigen Fahrradtour einen herrlichen Ausblick vom Hotel auf den Golf und den Strand von Porto mit seinem beherrschenden Sarazenenturm. Nach weiterer kurvenreicher, leicht ansteigender Strecke erreichen wir neuerlich einen markanten Aussichtspunkt – die Calanche.
Mit ihren zackigen Felsformationen und dem Wechselspiel der Farben von rotem Granit, blauem Meer und dunkelgrünen Kiefernwäldern wird diese Teilstrecke einen der nachhaltigsten Eindrücke der Insel hinterlassen. Zwei Hürden, eine am Vormittag und eine weitere nach der Mittagspause, haben wir auf unserem Weg nach Propriano zu überwinden, doch lockt bereits von Weitem erkennbar der Badestrand unseres Hotels im Golf von Valinco.
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5. TagBonifacio
Ein wenig Erholung haben wir verdient, wollen aber dennoch einen Ausflug zur Südspitze der Insel nach Bonifacio unternehmen. Entlang der Südseite des Golfs von Propriano radeln wir mit einer tollen Aussicht über das Meer hinauf ins Hinterland bei Sartene. Hier münden wir auf die Hauptstraße nach Bonifacio und bequem radeln wir über die von landschaftlichem Zauber eingefangene Straße wieder der Küste zu. Vom Col de Roccapina genießen wir den schönen, weiten Blick zur Felsenküste mit dem Genueserturm.
Während der Weiterfahrt längs der Küste überbieten sich die herrlichen Ausblicke über die zahllosen, tief eingeschnittenen Buchten der südlichen Inselspitze. Noch am Vormittag erreichen wir Bonifacio, ein weiteres Highlight unserer Radreise. Keine Zitadelle des Mittelmeergebietes kann sich mit der auf überhängendem Kreideriff gebauten Festung vergleichen. Bonifacio ist eines der Wunder Korsikas. Hier werden wir in einem kleinen Restaurant am Hafen ein vorzügliches Fischmenü einnehmen. Die Räder werden verstaut und wir haben nach dem Essen Zeit genug, die Festung zu besichtigen.
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6. TagCol de Bavella
Ein ganz anders geartetes, eindrucksvolles Landschaftserlebnis steht heute auf dem Programm dieser Radreise. Durch den Regionalpark geht es bergan zum Col de Bavella, dem schönsten Pass Korsikas, den unsere Bergsteiger auch als die Dolomiten Korsikas bezeichnen. Riesige sturmzerzauste Laricio-Kiefern stehen abweisend auf der mit Weidegras karg bedeckten Passhöhe, die von steil in den Himmel aufragenden, roten Granitfelsen flankiert wird.
Unterhalb des Passes machen wir in Zonza Mittag und gestärkt fahren wir danach über zwei Anhöhen hinüber nach Aullene. Eine tolle und aussichtsreiche Abfahrt führt uns von dort hinab zu unserem Einladeplatz an der Spin á Cavallu. Wer will nimmt noch die Hürde hinauf nach Arbellara und radelt mit einem herrlichen Blick über den Golf von Propriano zurück zum Hotel.
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7. TagCol de Verde
Wir durchqueren bei der heutigen Fahrradtour die Insel von Süden nach Norden. Der Bus bringt uns zu unserem Ausladeplatz an der alten Genueser Brücke „Spin á Cavallu“ und wir radeln über den Col de la Vaccia hinüber ins unberührte Taravotal. Ab Cozzano beginnt dann der letzte und idyllischte Pass der Radreise.
Nur vom Plätschern des unmittelbar am Straßenrand entlang fließenden Bächleins begleitet, radeln wir vorbei an mächtigen Kiefern hinauf zum Col de Verde. Kurz nach der Passhöhe genießen wir den Blick auf den erhabenen Monte Renoso und lassen uns nun rasch abwärts treiben durch den über 2000 ha großen Wald von Marmano bis ins verschlafene Dörfchen Ghisoni. Ein Schlussspurt durch das wilde Orbotal hinunter an die Ostküste beendet unsere heutige Velotour. Der Bus bringt uns nach Bastia.
Mit der Nachtfähre in Kabinen geht es um 21:00 Uhr zurück nach Savona.
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Übersichtskarte der Radtouren: Korsika
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