Umbrien – Natur und Kultur

Der nächste Reisezeitraum für »Umbrien« steht noch nicht fest.

Perugia - Lago Trasimeno - Assisi Eine Reise in die einzige Binnenregion Italiens, ohne Küste und Landesgrenze, abgelegen von den wichtigsten modernen Verkehrsadern. In dieser Abgeschiedenheit liegt wohl der Reiz für den Besucher und speziell für uns Radtouristiker. Einsame Straßen und verschlafene kleine Städtchen, oftmals versteckt hinter gewaltigen Mauern etruskischen Ursprungs, thronend auf Felsen gesetzt, oder wie Assisi an Berghänge geschmiegt, werden unsere Wegbegleiter dieser Tage sein.

Charakteristik

tägl. Streckenlänge Höhenmeter
Trekkingradfahrer 50 - 70 km 220 - 450 m
Rennradfahrer 70 - 110 km 400 - 1470 m

Sterntour

Standort ist Todi, ein malerisches Städtchen mit etruskischem Charakter, hoch über dem Tal des Tiber gelegen.

Unterbringung

Wir übernachten in einem 3-Sterne-Hotel mit modernem Komfort, familiär geführt, unweit der Altstadt von Todi. Die Küche Umbriens mit ihrem etruskisch-römischen Ursprung wird uns hier unter anderem mit mannigfaltigen Nudelvariationen vorgeführt.

Die Absagefrist des RV bei Nichterreichen der Mindestteilnehmer beträgt 4 Wochen

1.TAG Anreise

Anreise von Nußdorf über die Brennerautobahn, durch die Toscana, an Florenz vorbei, über die regionale Grenze nach Umbrien. Nahtlos fließt die Landschaft von der Toscana nach Umbrien über, aber dennoch fallen dem Reisenden allmählich die Unterschiede auf: Öfter bleibt ein Stück Wald ungerodet, die Felder werden von Baumreihen begrenzt; nicht umsonst nennt sich Umbrien "das grüne Herz Italiens". Die kleinen Städtchen erscheinen uns noch unberührter als im übrigen Italien, und ein äußerst reizvolles Beispiel dafür wird auch unser Zielort Todi sein.
Todi Palazzo dei Capitano
Umbrien - Hotel Tuder
Hotel Tuder in Todi
Umbrien - Hotel Tuder: Hotel Tuder
Umbrien - Hotel Tuder: Hotel Tuder

2. TAG Spoleto

Ausgangspunkt der 1. Radtour sind die Wasserfälle Cascade delle Marmore in der Nähe von Terni. Ohne große Anstrengung radeln wir dem Fluss Nera entlang auf leicht ansteigender Straße nach Norden. Vorbei an der Festung Ferentillo und dem Castel S. Felice haben wir bald Piedipaterno erreicht. Hier beginnt eine lang gezogene Steigung hinauf zum Forca die Cerro, und einige werden die Gelegenheit wahrnehmen, um in den "Besenwagen" zu steigen. Nach dieser "Hürde" gelangen wir schnell auf der leicht abfallenden Straße hinunter in die ehemals langobardische Residenzstadt Spoleto. Hier treffen wir uns zur Mittagsrast und haben genug Zeit, den Dom und die sonstigen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Am Nachmittag läuft es dann auf leicht "durchwachsener" Strecke mit leichten Steigungen und Abfahrten flott zurück nach Todi.Höhenprofil dieser Etappe

3. TAG Lago Trasimeno

Cortona (ein kurzer Abstecher in die benachbarte Toscana), der Lago Trasimeno und die Universitätsstadt Perugia stehen heute auf dem Programm. Zunächst erwartet die Gruppe ein langer Anstieg hinauf zum Passo de Cerventosa, bei dem sich etwas später auch der Rest der Mannschaft dazugesellt. Bei der anschließenden Abfahrt haben wir genügend Gelegenheit zu verschnaufen, um im etruskischen Cortona etwas durch den historischen Stadtkern zu "schnüffeln". Eindrucksvolle Aussichten ins Chiana Tal begleiten uns wieder zurück nach Umbrien. In Mercatale machen wir heute Picknick, und am Nachmittag geht`s hinüber zum Lago Trasimeno. Acht Kilometer Abfahrt mit Ausblick auf den See mit seinen zahlreichen Inseln treibt uns viel zu schnell am Ufer entlang nach S. Savino, dem Endpunkt der heutigen Radltour. Der Bus bringt uns nach Perugia, und wir werden dieser lebhaften Universitätsstadt mit ihren baulichen Kunstschätzen gebührend unsere Aufwartung machen.Höhenprofil dieser Etappe
Wieviel Bar dürfens sein
Perugia

4. TAG Amelia

Heute benötigen wir den Begleitbus nicht, denn wir erschließen den Süden Umbriens mit einer Rundfahrt vom Hotel aus und haben dabei die Wahl zwischen einer Halb- oder Ganztagestour. Auf den ersten 20 Kilometern bewegen wir uns über hügeliges Ackerland auf einer aussichtsreichen Kammstraße, bis sich die Teilnehmer bei Morre auf getrennte Wege begeben. Gruppe II + III biegt links ab und fährt via Sismano (auf der Nachmittagsstrecke von Gruppe I) zurück nach Todi. Gruppe I hingegen radelt gerade weiter Richtung Montecchio und erklimmt eine weitere "aussichtsreiche" Erhebung. Richtung Norden breitet sich der Lago di Corbara aus, und etwas weiter im Süden erkennen wir den Lago di Alviano. Hoch über dem Tiber rollen wir nun auf ebener Strecke vorbei am hochragenden Örtchen Lugnano hinüber nach Amelia. Hier treffen wir uns an der etruskischen Stadtmauer zur Mittagspause und radeln am Nachmittag vorbei an Sismano zurück nach Todi, das uns schon von weitem thronend empfängt. Heute haben wir "nach getaner Arbeit" noch reichlich Zeit den mittelalterlichen Stadtkern mit seinen prachtvollen Stadtpalästen aus dem 12.Jh. zu besuchen. Höhenprofil dieser Etappe

5. TAG Bocca Trabaria

Wir besuchen die Region Marken und dazu bringt uns der Bus zunächst hinauf nach Sansepolcro. Nach einer kurzen Anrollstrecke "schrauben" wir uns über viele Kehren und Kurven hoch zum Bocca Trabaria und genießen dabei immer wieder den Ausblick hinunter ins Tibertal und auf die Südseite der Alpe della Luna. Oben am Pass überqueren wir die Regionalgrenze nach Marken und rollen flott bergab nach S. Angelo im Tal des Metauro. Eine kleine Hürde trennt uns noch von der Mittagspause in einer kleinen Trattoria in Piobbico. Am Nachmittag gehts zunächst nur leicht ansteigend durch die Schlucht des Biscubio nach Apecchio, doch hinauf zum Bocca Serriola sind wir nochmals gefordert bevor wir dann mit einer tollen Abfahrt hinunter nach Citta di Castello unsere Etappe beenden. Der Bus bringt uns zurück nach Todi.Höhenprofil dieser Etappe
Auffahrt zum Bocca Trabaria
Piobbico
Mittagspause in Piobbico

6. TAG Assisi

Heute erradeln wir den kunsthistorischen Höhepunkt dieser Reise - Assisi. Zunächst startet Gruppe 1 gleich hinter Todi und rollt auf ebener Strecke erst mal ein. Nach 10 km haben wir eine beachtliche Hürde bei Terenziano erklommen, wo sich auch alle Anderen bereits auf den Weg nach Montefalco aufgemacht haben. Wir werden uns die Zeit nehmen, den Ortskern mit dem Rad zu durchqueren, bevor es im antiken Bevagna (89 v. Chr.) neuerlich einen äußerst malerischen Ortskern mit seinem im Pfalzschema erbauten Palazzo dei Consoli zu betrachten gilt. Lange werden wir hier nicht verweilen, denn die Stadt Francesco`s erwartet uns bereits Assisi am Fuße des Monte Subasio. Für die Mehrzahl von uns wird hier heute der Radltag zu Ende sein, und wir werden den Nachmittag den vielzähligen kulturellen Gegebenheiten widmen - allem voran der Kirche San Francesco mit ihren Giottofresken. Die unentwegten Radler haben die Möglichkeit, eine Nachmittagstour rund um den Monte Subasio zu unternehmen, um anschließend wieder in Assisi mit dem Rest gemeinsam die Rückfahrt nach Todi anzutreten.Höhenprofil dieser Etappe
Auf dem Weg nach Assisi
Montefalco
Piazza del Popolo

7. TAG Orvieto

Ein "Schmankerl" ganz besonderer Art haben wir für den letzten Radltag ausgesucht - Orvieto. Dem Weinkenner ist dieser wohlklingende Name mit Sicherheit ein Begriff. Doch bevor wir uns zur Mittagsstunde an einem Tisch niederlassen, um eine Probe davon zu genießen, heißt es am Morgen 600 Höhenmeter zu erklimmen. Verteilt auf 23 Kilometer erscheint uns der Anstieg fast mühelos, und schon bald nach der Anhöhe haben wir einen fantastischen Ausblick hinunter auf den mächtigen, isoliert wie eine Insel darliegenden Stadtfelsen von Orvieto. Am Busparkplatz "hinterlegen" wir unsere Fahrräder beim Omnibus, um zu Fuß den Ortskern mit dem Dom Santa Maria, den Palazzo del Popolo etc. zu besichtigen. Der Nachmittag wird uns noch einmal fordern, bevor wir zurück nach Todi gelangen, das uns schon alt vertraut von weitem erkennbar empfängt.Höhenprofil dieser Etappe

8. TAG Heimreise

Heute heißt es wehmütig die Heimreise antreten, die vergangenen Tage werden uns mit Sicherheit eindrucksvoll in Erinnerung bleiben, und vielleicht findet man Zustimmung bei der Bemerkung "Umbrien ist wohl eine der ursprünglichsten Regionen Italiens".

Kartenausschnitt - Umbrien

Reisetermine für die Umbrien – Natur und Kultur:

Der nächste Reisezeitraum für »Umbrien« steht noch nicht fest.
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